NEUES
Berichte vom Hofe
Das alljährliche Aalkönigfest ist sicherlich der Höhepunkt im Kalender der Aalmonarchie am Rhein. Doch die Idee reicht über das ganze Jahr hinweg. Bleiben Sie informiert und erfahren Sie hier alle Neuigkeiten vom Hofe.
16. JuLi 2024
ERÖFFNUNG FREILUFTGALERIE AM 23.08.2024
BAD HONNEF. Die Planungen für die Freiluftgalerie laufen bereits auf Hochtouren. Vom 23.8.2024 bis zum 4.10.2024 werden insgesamt 40 Bilder von Künstlerinnen und Künstlern erneut gedruckt auf LKW-Planen die Hauswände und Zäune in Rhöndorf zieren. Die Ausstellung 2024 steht unter dem Titel „Lebensader“ und wird am Freitag, den 23. August 2024 um 18:00 Uhr auf dem Ziepchensplatz in Rhöndorf eröffnet.
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Die Jury, die aus Frau Dr. Annette Krapp (Arp-Museum), Herrn Manfred Menzel (Kunsthaus Menzel), Frau Sascha Maas (Malerin), Herrn Dirk Wilhelm (Bildhauer) sowie Frau Prof. Dr. Claudia Solzbacher (Kunstinteressierte) bestand, hat aus insgesamt 84 eingereichten Bildern 40 Bilder für die Freiluftgalerie Rhöndorf 2024 ausgewählt. Zu den ausgewählten Bildern zählen auch 6 Bilder aus der Kunstwerkstatt „Der blaue See“ der Hohenhonnef GmbH.
Am 23. August 2024 wird die Vernissage um 18:00 Uhr vor dem Konzert von Paul Heller und Martin Sasse im Trio im Rahmen der Reihe „Musik im Pavillon“ auf dem Ziepchensplatz in Rhöndorf stattfinden. Dazu sind die Künstlerinnen und Künstler sowie die Hausbesitzer eingeladen. Bereits in den Vorjahren war die Begeisterung der Bürgerinnen und Bürger aus Bad Honnef und Umgebung unserer Stadt außerordentlich groß. Dies hat das Aalkönigkomitee ermutigt, sich erneut als Veranstalter gemeinsam mit dem Bürger- und Ortsverein Rhöndorf sowie mit weiteren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zu engagieren.
Wie bei den früheren Freiluftgalerien werden die Werke auf LKW-Planen gedruckt und versteigert – das jeweilige Mindestgebot liegt bei 200,- €. Der Erlös wird zu 40 % an die Künstlerinnen und Künstler gehen. Der andere Teil wird in das vom Aalkönigkomitee finanzierte „Netzwerk Gewaltfrei“ fließen, um damit weitere soziale Projekte im Bereich der Gewaltprävention, Integration und Inklusion von Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Franka Peikert, die die Freiluftgalerie intensiv von Beginn an mit ihrer künstlerischen Fachexpertise begleitet, bietet zur Eröffnung am 24. August 2024 um 11:00 Uhr eine exklusive Führung durch die Freiluftgalerie Rhöndorf an. Treffpunkt ist die Haltestelle Rhöndorf der S-Bahn. Weitere Führungen werden für den 31.8., 1.9., 21.9. und am 3.10 jeweils um 11:00 Uhr angeboten. Anmeldungen zu den Führungen bitte an: freiluftgalerie-rhoendorf@t-online.de
Homepage: https://freiluftgalerierhoendorf.de/
Informationen zum Netzwerk Gewaltfrei: https://sjr-honnef.de/gewaltfrei/
Informationen zur Konzertreihe „Musik im Pavillion“:
https://www.rhoendorf.de/veranstaltung/musik-im-pavillon-paul-heller-und-martin-sasse-im-trio/
6. Juni 2024
AALKÖNIGKOMITEE NOMINIERT SVEN PLÖGER ZUM NACHFOLGER VON KATARINA BARLEY ALS AALKÖNIG
Als Aalkönig Sven I. wird Meteorologe Sven Plöger am 11. Oktober, dem Tag des diesjährigen Aalkönigfestes, die Nachfolge von Katarina Barley antreten.
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„Wir sind stolz, Sven Plöger als Aalkönig nominieren zu können. Wie kaum ein anderer kann er das erklären, was wir aktuell erleben. Das Hochwasser im Süden Deutschlands, den Starkregen, die Klimaveränderung und ihre Folgen. Er hilft uns das zu begreifen, was um uns herum geschieht – hier am Rhein, akut an der Donau, in Deutschland, in der Welt.“, begründet das Bad Honnefer Aalkönigkomitee seine Wahl.
Der neue Aalkönig ist kein Politiker, er ist – wie er das selbst formuliert – kein Aktivist, kein Missionar, kein Ideologe, kein Mensch mit erhobenem Zeigefinger. Er versteht sich als „Übersetzer von Wissenschaft in eine Sprache für jedermann – aber schon mit dem Ziel eine Haltung zu transportieren, denn niemand möchte doch seinen Kindern sagen‚ Dir soll es später mal schlechter gehen als mir‘ “. So formuliert es Sven Plöger – Meteorologe, Wettermoderator, Buchautor, Redner, Motivator, Kommunikator in Sachen Klimawandel.
Sven Plöger wurde am 2. Mai 1967 in Bonn geboren. Er ist Sohn des Verwaltungsbeamten Karl Gustav Plöger und dessen Frau Irmela, Dolmetscherin und Diplomübersetzerin. Er wuchs in St. Augustin Menden auf, ging hier zur Schule, machte dort sein Abitur. Da er danach, wie er selbst sagt, „mal aus der Region so richtig rauskommen“ wollte, hat er folgerichtig in Köln Meteorologie studiert. Man merkt: Plöger ist Rheinländer durch und durch!
Nach seinem Studienabschluss 1995 stieg Sven Plöger bei der Firma Meteomedia ein und machte recht schnell Karriere als Moderator in der Wettervorhersage der ARD. Insbesondere seine Fähigkeit komplizierte Dinge einfach, nachvollziehbar und unterhaltsam zu erklären, machte ihn schnell bundesweit populär.
Als 1999 der Sturm Lothar über Deutschland fegte und enorme Zerstörungen mit sich brachte, hat Sven Plöger erkannt: Wir sind Opfer unseres eigenen Tuns! Seither ist er unermüdlich in Sachen Klimakommunikation unterwegs, klärt auf in Vorträgen, Büchern und Dokus. Zuletzt in der ARD im April um 20.15 Uhr als es hieß: Wie extrem wird das Wetter? Die Macht des El Nino. Für sein Umweltengagement hat er Preise bekommen, ebenso den Preis als bester Wettermoderator.
Plöger engagiert sich für das Kinderhospiz in Bethel, für die Stiftung Chancen für Kinder in Hamburg. Auch dieses Engagement hat dem Aalkönigskomitee imponiert und klargemacht: Hier kommt zusammen, was zusammengehört!
Schon früh ist Sven Plöger gemeinsam mit seinem Vater gesegelt, hat Respekt vor der Kraft der Natur bekommen. Er ist auch leidenschaftlicher Segelflieger, hat also etliche Male Aale quasi aus der Luft beobachtet. Früh schon hat er Wasser und Luft als Lebenselixier begriffen. Er liebt es daher in der Natur zu sein – als Skifahrer, Gleitschirmflieger, als Wanderer über Klettersteige oder als Mountainbiker.
Als Kind hat Sven Plöger seinen Eltern gesagt: „Ich möchte ein Vogel werden.“ Und: Er ist es geworden! Er blickt mit uns und für uns auf diese Erde und hilft uns zu begreifen, was da gerade geschieht.
Die Proklamation findet am 11. Oktober in der erzbischöflichen Gesamtschule St. Josef in Bad Honnef statt. (hy)
5. Juni 2024
NETZWERK GEWALTFREI FÖRDERT PROJEKTE MIT 32.000 EURO
BAD HONNEF. Auch in diesem Jahr setzt das Netzwerk Gewaltfrei seine erfolgreiche Arbeit fort und fördert mit einem Gesamtvolumen von 32.000 Euro eine Vielzahl von sozialen Projekten in Bad Honnef. Dank der großzügigen Unterstützung des Aalkönigkomitees und zahlreicher Sponsoren können wieder wichtige Initiativen für Kinder und Jugendliche realisiert werden.
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Die Tradition des Aalkönigkomitees, welches ursprünglich zur Rettung des Aalschokkers Aranka gegründet wurde, hat sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil der sozialen Landschaft in Bad Honnef entwickelt. Seit 2014 ermöglicht das „Netzwerk Gewaltfrei“ durch die Koordination des Stadtjugendrings Bad Honnef die Umsetzung zahlreicher Projektideen. Ziel ist es, die Finanzierung insbesondere dort sicherzustellen, wo es sonst schwierig ist, an Gelder zu kommen, und so die Teilnahmekosten für die Betroffenen möglichst gering zu halten. Seit des ersten „Aalkönigfests“ sind so über 950.000 Euro den Vereinen und gemeinnützigen Organisationen zugutegekommen.
Für das Jahr 2024 hat das Netzwerk Gewaltfrei erneut vielfältige und innovative Projekte ausgewählt. Die Projektverantwortlichen trafen sich dafür zu einem ersten Kick-Off im Haus der Jugend. Eine geplante Überfahrt auf die Aranka selbst konnte aufgrund des hohen Rheinpegels nicht stattfinden.
Zu den Projekten und geförderten Institutionen gehören in diesem Jahr:
- Jugendtreff Aegidienberg: Mit dem wöchentlichen „Jungentag“ bietet der Jugendtreff Aegidienberg Programme zur Stärkung der Selbstwirksamkeit und sozialen Kompetenz von Jungen sowie zur Reduzierung der Bildschirmzeit. Zudem wird der „Baegi“, der Bauspielplatz in Aegidienberg, weitergeführt, um Kindern eine kreative und sichere Spielumgebung zu bieten.
- „Bad Honnef Tanzt“: Das Songwriting/Bandcamp ermöglicht Jugendlichen, unter professioneller Begleitung durch Musiktheaterpädagog*innen, das Schreiben und Singen eigener Songs. Im Rahmen des Projekts entstehen auch Musikvideos, die das kreative Potenzial der Jugendlichen fördern.
- Frauenzentrum Bad Honnef: Die Stabilisierungsgruppe bietet Frauen nach traumatischen und belastenden Erfahrungen Unterstützung und Hilfe. Darüber hinaus werden die erfolgreichen Projekte „Voll im Flow?!“ zur Aufklärung und Prävention rund um das Thema Menstruation und „Nein heißt Nein“ zur Prävention sexualisierter Gewalt
- Auch ein Leitbild gegen Rassismus und Rechtsextremismus wird durch die Förderung entstehen.
- St. Martinus Grundschule: Mit dem Sozialkompetenztraining „Skills4Life“ und den Präventionsprogrammen „Die große Nein-Tonne“ und „Mein Körper gehört mir“ sollen Kinder in der Grundschule in ihren sozialen Kompetenzen gestärkt und vor Gewalt und Missbrauch geschützt werden.
- Familien- und Erziehungsberatungsstelle Königswinter und Bad Honnef: Die Lesung und Fotoausstellung „Kinder machen Väter“ soll Eltern unterstützen und das Bewusstsein für die Rolle von Vätern in der Erziehung stärken.
- Städtisches Siebengebirgsgymnasium Bad Honnef (SIBI): Das Seminar zur Berufsorientierung „Mutmacher“ unterstützt Schülerinnen und Schüler bei der Berufsfindung und stärkt ihr Selbstvertrauen. Zudem wird ein Anti-Bias Kurs für die Internationale Vorbereitungsklasse angeboten, um Vorurteile abzubauen und ein besseres Verständnis unter den Schülern zu fördern.
- AWO Bonn/Rhein-Sieg: Das Kunstprojekt „Lebens-Künstler“ bietet kunstpädagogische Unterstützung für Jugendliche mit psychisch erkrankten Eltern, um ihnen eine kreative Ausdrucksmöglichkeit und emotionale Stabilität zu bieten.
Diese Projekte sind nur durch die finanzielle Unterstützung des jährlich stattfindenden Aalkönigsfestes sowie durch Spenden und Sponsoren möglich. Das Aalkönigkomitee dankt allen, die den gemeinnützigen Verein „Aalkönig e.V.“ unterstützen und somit zur Förderung der Bad Honnefer Jugendprojekte beitragen.
Die Kontoverbindung des Spendenkontos bei der Kreissparkasse Köln lautet:
Aalkönig e.V.
Kreissparkasse Köln
IBAN: DE46 3705 0299 0020 0132 07
BIC: COKSDE33XXX
FOTOCREDIT: Sebastian Knoth
13. März 2024
Freiluftgalerie 2024
Die Planungen für die Freiluftgalerie 2024 in Rhöndorf, die vom 23.8.24 bis zum 4.10.24 stattfinden, sind in vollem Gange. Es sind schon 30 Bilder abgegeben worden. Der Endtermin für die Abgabe ist der 31. März 2024.
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Die Künstlerinnen und Künstler von Hohenhonnef und die weiterführenden Schulen sind auch eingeladen, sich zu beteiligen. Detaillierte Informationen zu der Ausschreibung finden sich unter https://freiluftgalerierhoendorf.de/ .
Wie bei den früheren Freiluftgalerien werden die Werke von einer Jury ausgewählt, danach auf LKW-Planen gedruckt und versteigert – das jeweilige Mindestgebot liegt bei 200,- €. Der Erlös geht zu 40 % an die Künstler und Künstlerinnen. Der andere Teil wird in das vom Aalkönigkomitee finanzierte ‚Netzwerk Gewaltfrei’ fließen, um damit weitere Sozialprojekte im Bereich Gewaltprävention, Integration und Inklusion von Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Kontaktadresse: freiluftgalerie-rhoendorf@t-online.de
Homepage: https://freiluftgalerierhoendorf.de/
13. November 2023
Trauer um Manfred Speck
Am 30. Oktober ist Manfred Speck nach langer Krankheit gestorben. Das Aalkönigkomitee, dem er seit vielen Jahren angehörte, trauert um sein Mitglied und einen Freund.
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„Manfred Speck war ein Mann, der sich in besonderer Weise sozial engagierte“, so der Vorsitzende des Aalkönigkomitees, Staatssekretär a.D. Friedhelm Ost. Dabei übernahm er immer viele Aufgaben für unser Gemeinwesen. Als enger Mitarbeiter von Kanzler Helmut Kohl und des Chefs des Bundeskanzleramtes, Rudolf Seiters, widmete er sich den wichtigen Aufgaben bei der Wiedervereinigung unseres seit 40 Jahren getrennten Vaterlandes. !992 wurde er von der Bundesregierung beauftragt, den Trauer- und Staatsakt für den früheren Bundeskanzler Willy Brandt zu organisieren. Nach seiner Zeit als Ministerialdirektor im Bundesinnenministerium war Manfred Speck Staatssekretär des Freistaates Thüringen.
Seit 2012 leitete er fast 10 Jahre lang als Vorsitzender die Stiftung Bundeskanzler Adenauer-Haus. Daneben übernahm er Aufgaben der NRW-Sportstiftung sowie der NRW-Kulturstiftung.
Über lange Zeit unterstützte er auch ehrenamtlich den Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes, Rudolf Seiters.
Hier in Bad Honnef engagierte er sich sehr aktiv für den Aalkönig-Verein, der zum einen das schwimmende Denkmal Aranka vor dem Untergang rettete und weiterhin pflegt. Zum anderen ist ihm in besonderer Weise zu danken, dass er Spenden einsammelte, um damit Kinder und Jugendliche zu unterstützen.
Gemeinsam mit den Katholischen Frauen sorgte er wiederholt privat dafür, bedürftige Erstklässler zum Schulbeginn materiell auszustatten.
Mit Manfred Speck verlieren wir einen Mitbürger und Freund, der uns mit seinem sozialen Einsatz für viele Mitbewohner, seiner Nächstenliebe und seinem Wirken im Stillen faszinierte. Das Aalkönigkomitee trauert über seinen Tod und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Denn wir haben ihm vieles zu verdanken.
20. Oktober 2023
KATARINA BARLEY ZUR NEUEN AALKÖNIGIN DES RHEINLANDES GEKRÖNT
BERICHT FOLGT
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15. September 2023
Dr. Hans Riegel Stiftung fördert das Projekt „Bad Honnefer Sterne“
BAD HONNEF. Am 15.09.2023 kamen Vertreter der Schule Schloss Hagerhof, der Dr. Hans Riegel Stiftung, der Sternwarte Siebengebirge e.V. und des Aalkönigkomitee Bad Honnef am Schloss Hagerhof zusammen. Hintergrund des Treffens war die Gewinnung der Dr. Hans Riegel Stiftung als Förderer des Projekts „Bad Honnefer Sterne“ der Sternwarte Siebengebirge e.V. im Rahmen des vom Aalkönig Bad Honnef unterstützten „Netzwerk Gewaltfrei“ für das Jahr 2023/2024.
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Die Dr. Hans Riegel-Stiftung mit Sitz in Bonn widmet sich vorrangig der Förderung junger Menschen. Der Schwerpunkt der Stiftungsarbeit liegt auf nachhaltig wirkenden Projekten, die bevorzugt MINT-Inhalte (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zum Gegenstand haben und fördern.
„Unser Stifter Hans Riegel hat früh erkannt, dass es wichtig ist, die Kinder und Jugendlichen so früh wie möglich an bestmögliche Bildung zu bringen.“, so Marco Alfter, Geschäftsführender Vorstand der Dr. Hans Riegel Stiftung. „Die Sternwarte ist ein Projekt von vielen der Stiftung, was uns sehr am Herzen liegt, weil die Astronomie ein Thema war, wofür unser Stifter sich sehr interessiert hat.“
Die Sternwarte Siebengebirge möchte Kinder und Jugendliche im Bereich der Naturwissenschaften / Astronomie ein Zusatzangebot vermitteln, um gerade auch den zunehmend wichtigeren MINT- Bereich zu fördern. Eigene Erfahrungen und Beobachtungen unter dem natürlichen Sternenhimmel sollen dabei die Kinder und Jugendlichen inspirieren und begeistern. „Wir sind das Universum, was über sich selber nachdenken kann.“, sagt Christian Preuß, Vorstand des Vereins „Sternwarte Siebengebirge e.V., der u.a. Bad Honnefer Schulen ein nächtliches, astronomisches Beobachtungs-Event auf dem Drachenfelsplateau sowie daran anknüpfende Lichtbild- und Modellvorführungen anbietet.
Dr. Sven Neufert, Schulleiter Hagerhof, freut sich auf das Projekt und ist von seiner Wirksamkeit überzeugt: „Kinder lieben es, den Weltraum zu erkunden. Deshalb ist das Projekt für uns genau richtig.“
Nicole Westig, MdB und auch seit 2022 im Aalkönigkomitee Bad Honnef aktiv, hat der Dr. Hans Riegel-Stiftung diesen Projektvorschlag gemacht.
Informationen zur Dr. Hans Riegel Stiftung: https://www.hans-riegel-stiftung.com/
Informationen zum Sternwarte Siebengebirge e.V.: https://www.sternwarte-siebengebirge.de/
Informationen zum Aalkönigkomitee Bad Honnef: https://www.aalkoenig-badhonnef.de/
23. Juli 2023
HA SCHULT UNTERSTÜTZT ARANKA
Der Aktionskünstler HA Schult aus Köln sah die Bilder der Honnefer Künstler, die sie zur Unterstützung der Restaurierung des Aalschokkers gespendet hatten. Spontan bot er auch seine Unterstützung mit einem eigenen Werk an.
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HA Schult beschäftigt sich seit mehr als 50 Jahren künstlerisch mit Umweltfragen. Seine Trashpeople standen auf dem Roten Platz, auf der Chinesischen Mauer und auch vor dem Kölner Dom. Sein Flügelauto befindet sich immer noch auf dem ehemaligen Zeughaus in Köln. Sein Hotel Europa in Troisdorf hatte viele begeistert.
Nun hat er eine Collage von Aranka und Drachenburg geschaffen. Diese ist in begrenzter Auflage und vom Künstler jeweils handsigniert für 300,00 € zu erwerben.
Mit dem Erlös aus dem Verkauf werden die sozialen Jugendprojekte des Aalkönigs e.V. unterstützt.
Kontaktadresse Erika Ost Tel.: 015111606385
07. Juni 2023
30.000 Euro für Soziale Projekte für das Netzwerk Gewaltfrei in Rund 10
Aalkönigkomitee im Dialog mit Bad Honnefer Vereinen und Projektträgern
BAD HONNEF. In diesem Jahr jährt sich zum zwanzigsten Mal die Gründung des Aalkönig-Komitees Bad Honnef. Die Rettung des Aalschokkers Aranka im Rhein war das ursprüngliche Ziel. Später wurde der Zweck neben dem Erhalt des Wahrzeichens der Stadt Bad Honnef erweitert: Das Komitee ermöglicht vielen Vereinen die Umsetzung von sozialen Projekten für Kinder und Jugendliche. Insgesamt konnte das Aalkönigkomitee in den 20 Jahren einen Gesamtbetrag von über 850.000 Euro Vereinen in Bad Honnef zur Verfügung stellen.
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Das seit 2014 unter dem Namen „Netzwerk Gewaltfrei“ und durch Koordination des Stadtjugendring Bad Honnef laufende Konzept ist einfach: Projektideen unkompliziert ermöglichen und die Finanzierung vor allem dort sicherzustellen, wo sonst nur schwer an Gelder zu kommen ist. Die Vereine haben dadurch die Möglichkeit, soziale Projekte zu verwirklichen und meist auf die Kosten für die Teilnehmenden zu verzichten oder diese stark zu senken, denn in der Regel ist das Netzwerk in der Lage die vollständigen Kosten auch ohne einen Eigenanteil zu finanzieren.
Für das Jahr 2023 hatte das „Netzwerk Gewaltfrei“ wieder dazu aufgerufen, Projekte einzureichen. Zum Auftakt des Projektjahres 2023 trafen sich nun die Verantwortlichen mit dem Aalkönigkomitee auf dem Aalschokker Aranka und stellten eindrucksvoll ihre Projektideen für die nächsten Monate vor.
Zu den diesjährigen Projekten mit einem Gesamtvolumen von über 30.000 Euro zählen:
- Das Frauenzentrum Bad Honnef mit den Projekten „Liebe tut nicht weh“ – Präventionsprojekt gegen Beziehungsgewalt, „My Body My Choice“ – Präventionsprojekt mit Schwerpunkt körperliche und sexuelle Selbstbestimmung für Mädchen, „Nein heißt Nein“ – Schulung zur Prävention sexualisierter Gewalt, „Voll im Flow“ – Aufklärungs- und Präventionsprojekt rund um das Thema Menstruation, Stabilisierungsgruppe für Frauen nach traumatischen und belastenden Erfahrungen, Stabilisierungsgruppe für Ukrainische Frauen.
- Der Jugendtreff Aegidienberg mit dem geschlechtsspezifischen und interkulturellen Mädchenprojekt „weibl(ICH)“
- Der Titenkläcks e.V. mit Gewaltpräventionsworkshops für Kinder der St. Martinus Grundschule in Selhof
- Die KJG Selhof mit der Neugestaltung des Jugendraums
- „Bad Honnef tanzt“ mit einem Songcamp für Jugendliche
- Die Sternwarte Siegengebirge mit dem Projekt „Bad Honnefer Sterne“
- Die Dragons Rhöndorf mit höhenverstellbaren Basketballkörben für Kinder
- Der Stadtjugendring Bad Honnef mit Gewaltpräventionsworkshops für Kinder und Jugendliche
- Die Internationale Vorbereitungsklasse (IVK) des Siebengebirgsgymnasiums Bad Honnef mit der Finanzierung des Klassenausflugs für ukrainische Kinder und Jugendliche
Die Finanzierung der Projekte ist ausschließlich durch das jährlich stattfindende Aalkönigsfest sowie die finanzielle Unterstützung der Sponsoren und Spender möglich. Das Aalkönigkomitee dankt jedem, der mit einer Spende an den gemeinnützigen Verein „Aalkönig e.V.“ die Förderung Bad Honnefer Jugendprojekte bereits unterstützt hat und auch weiterhin unterstützen wird.
Die Kontoverbindung des Spendenkontos bei der Kreissparkasse Köln lautet:
Aalkönig e.V.
Kreissparkasse Köln
IBAN: DE46 3705 0299 0020 0132 07
BIC: COKSDE33XXX
(C) FOTO: THOMAS SCHEBEN / AUS BAD HONNEF
23. Mai 2023
Trauer um Manfred Speck
Am 30. Oktober ist Manfred Speck nach langer Krankheit gestorben. Das Aalkönigkomitee, dem er seit vielen Jahren angehörte, trauert um sein Mitglied und einen Freund.
Bericht folgt …
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07. Januar 2023
Runde 10 beim Netzwerk Gewaltfrei
Unterstützung für soziale Projekte in Bad Honnef
In diesem Jahr jährt sich zum zwanzigsten Mal die Gründung des Aalkönig-Komitees Bad Honnef. Die Rettung des alten Aalschocker im Rhein war das ursprüngliche Ziel. Später änderte sich der Zweck: Das Komitee ermöglicht vielen Vereinen und Gruppen maßgeblich die Umsetzung von sozialen Projekten für Kinder und Jugendliche.
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Das inzwischen unter dem Namen „Netzwerk Gewaltfrei“ und durch Koordination des Stadtjugendring Bad Honnef laufende Konzept ist einfach: Projektideen unkompliziert ermöglichen und die Finanzierung vor allem dort sicherzustellen, wo sonst nur schwer an Gelder zu kommen ist. Die Vereine haben dadurch die Möglichkeit, auch spontan Ideen zu verwirklichen und meist auf die Kosten für die Teilnehmenden zu verzichten oder diese stark zu senken, denn in der Regel ist das Netzwerk in der Lage die vollständigen Kosten auch ohne einen Eigenanteil zu finanzieren. Im vergangenen Jahr flossen so knapp 25.000 Euro in Projekte. Die Dragons Rhöndorf wurden zum Beispiel dabei unterstützt, Basketball als Sport bereits in die Kindergärten zu bringen. Der wöchentliche interkulturelle Mädchentag des Jugendtreff Aegidienbergs konnte weiter stattfinden und das Frauenzentrum Bad Honnef bot diverse Beratungs-, Fortbildungs- und Aufklärungsangebote an. Auch kulturelle Projekte wurden gefördert, wie das Ferienprojekt mit Tanz, Graffiti und Aikido von „Bad Honnef tanzt“ oder ein Songwriting-Camp, in dem mehrere selbstgeschriebene Songs und Musikvideos entstanden sind. Für das neue Jahr können nun wieder formlos Anträge eingereicht werden. Eine kurze Projektbeschreibung und Kostenplan reichen dafür meist aus.
Anträge und Fragen zur Förderung können per Mail an Marius Nisslmüller (nisslmueller@sjrhonnef.de) gesendet werden.
6. Januar 2023
Trauer um Rosi Mittermaier
Aalkönigkomitée gedenkt Aalkönigin von 2009
„Die Nachricht vom Tod von Rosi Mittermaier hat uns alle im Aalkönigkomitee sehr betroffen und traurig gemacht“, so der Vorsitzende Staatssekretär a.D. Friedhelm Ost. Die verstorbene Ski-Olympiasiegerin war für die meisten Deutschen „unsere Gold-Rosi“. Sie hatte als Wintersportlerin drei olympische Medaillen und zehn Weltcup-Siege errungen.
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2009 wurde Rosi Mittermaier zur ersten Aalkönigin des Rheinlandes gekrönt. Manfred Speck, Mitglied im Komitee, hatte sie als Monarchin vorgeschlagen. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden war er nach Garmisch-Partenkirchen gefahren, um Rosi für die Thronbesteigung zu begeistern. Das gelang, sodass sie in die prominente Galerie von Clement, Späth, Beikircher, Merz, Steinbrück und Genscher aufgenommen wurde. 2010 stattete die Aalkönigin Rosi I. gemeinsam mit ihrem Ehemann Christian Neureuther der Stadt Bad Honnef einen Besuch ab. Alle Honnefer, die ihr begegneten waren von ihrer Freundlichkeit, Offenheit und Bescheidenheit fasziniert.
Nun ist diese exzellente und sympathische Sportlerin im Alter von 72 Jahren gestorben. Alle Mitglieder des Aalkönigkomitees sowie viele, die der „Gold-Rosi“ begegnet sind und sie erleben durften, trauern mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern (Ameli und Felix). „Wir werden Rosi Mittermaier ein ehrendes Andenken bewahren und uns an sie als unsere Königin erinnern“, so Friedhelm Ost.
07. August 2022
Gerda I. besteigt den Thron
DRK Präsidentin zur neuen Aalkönigin gekrönt
Bei bestem Königinnenwetter wurde DRK Präsidentin Gerda Hasselfeld in Bad Honnef – nach einem morgendlich-feierlichen Empfang beim DRK Ortsverein – zur neuen Aalkönigin über das Rheinland gekrönt. Pandemiebedingt fand die Zeremonie nach zweijähriger Pause als Matinée am Rheinufer statt, fußläufig zum historischen Aalschokker Aranka. Rund 250 Leute folgten der Einladung des Aalkönigkomitées ins Lilo im alten Hallenbad. Hier empfing Gerda I. die Insignien der Macht in Form einer Urkunde, eines traditionellen Präsentkorbs und einer Krone des Bildhauers Dirk Wilhelm.
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Gerda Hasselfeld löst NRW Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart ab, der wegen der Corona-Pandemie fast 3 Jahre lang als Aalkönig des Rheinlandes herrschte. Staatssekretär a.D. Friedhelm Ost würdigte den eindrucksvollen Lebensweg der neuen Regentin und auch Andreas Pinkwart war voller Lob ob seiner Nachfolgerin.
Um kurz vor 12 Uhr richtete sich die frisch Gekrönte dann erstmalig an ihr Aalvolk. Sie habe zwar zunächst ein wenig „gezappelt“ als man mit der Bitte an sie herangetreten sei, Regentin zu werden. Doch als sie erkannt habe, wieviel Gutes damit bewirkt wird, dass mit der Idee Aalkönig Menschen in schwierigen Lagen geholfen werden könne, da sei sie sofort bereit gewesen, Verantwortung zu übernehmen.
Innig warb Gerda I. für einen Kompass, wie ihn die Aale haben und der diese ihr Leben lang leitet. Zu einem gesellschaftlichen, werteorientierten Kompass gehöre es, dass Menschen in Frieden, Freiheit und Sicherheit leben können, dass Menschenwürde nicht ein leeres Wort ist, sondern etwas, das Menschen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht und sozialem Stand – tatsächlich spüren können. Und dass Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Chancengleichheit auf der ganzen Welt Geltung finden.
Gerda I. betonte leidenschaftlich die Wichtigkeit des Ehrenamtes. Sich zu engagieren sei sinnstiftend in jedem Alter und ein großer Wert für diejenigen die ein Ehrenamt ausüben, da Dankbarkeit zurückkomme. Ehrenamtliches Engagement halte die Gesellschaft zusammen.
Das Aalvolk huldigte seine neue Regentin mit langem Applaus. Gerda I. informierte sich vor Ort aus erster Hand über die vielen Projekte, die durch den Aalkönig im Rahmen des „Netzwerk Gewaltfrei“ aktuell gefördert werden. Die musikalische Unterhaltung übernahm die Band Wolperath. Versteigert für den guten Zweck wurden Kunstwerke von Dagmar Dähnert.
Die Kontoverbindung des Spendenkontos bei der Kreissparkasse Köln lautet:
Aalkönig e.V.
Kreissparkasse Köln
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29. Juni 2022
GERDA HASSELFELDT WIRD NEUE AALKÖNIGIN
DRK Präsidentin wird am 7.08.2022 in Bad Honnef gekrönt
Die Mitglieder des Aalkönigkomitees, zu dem seit kurzem auch die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Westig gehört, haben wieder eine neue Königin ins Netz gelockt. Sie kann am 7. August dieses Jahres als Gerda I. inthronisiert werden. Die neue Regentin, Gerda Hasselfeldt, wird Andreas I. (Andreas Pinkwart) ablösen, der wegen der Corona-Pandemie fast 3 Jahre lang als Aalkönig des Rheinlandes herrschen musste.
Schon in jungen Jahren bewegte sich die zukünftige Königin mit großem Geschick und Eleganz in den Flüssen Niederbayerns.
Die im Jahre 1950 in Straubing geborene Regentin hat in schwierigsten Gewässern stets Kurs gehalten. Dabei ging sie nie Fallenstellern aus Bayern und anderen Regionen der Republik ins Netz. Mit ihrem Orientierungssinn beeindruckte sie vor allem auch die Großen in der Fischwelt, deren Verschlagenheit sie mit eleganten Bewegungen in tiefen wie flachen Gewässern entkam.
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Gerda Hasselfeldts Lebensweg ist wahrlich sehr beeindruckend. Sie wollte nie eine Quotenfrau sein, imponierte jedoch schon in jungen Jahren mit besten Noten. Ihre Tatkraft bewies sie auf dem elterlichen Bauernhof mit einer Metzgerei und einem Gasthaus in Haibach im Bayerischen Wald.
Nach ihrem Abitur studierte sie Volkwirtschaftslehre in München und Regensburg. Beruflich war sie bei der Bundesanstalt für Arbeit als Leiterin der Berufsberatung aktiv.
In die politischen Gewässer wagte sich Gerda Hasselfeldt bereits in ihrer Jugend vor. Wie ein junger Glasaal lernte sie da schon die Untiefen der Politik kennen. Dabei wurde sie indessen bereits vor den Gefahren der tiefen und flachen Gewässer von ihrem Vater Alois, der Bürgermeister und Bundestagsabgeordneter war, gewarnt. Mit Bravour nahm Gerda Hasselfeldt Sprosse für Sprosse auf der politischen Steigleiter und entkam so den Turbinen der bayerischen Wasserkraftwerke. Anfang 1987 rückte sie für Franz Josef Strauß in den Deutschen Bundestag nach. Danach wurde sie stets als MdB direkt in Fürstenfeldbruck gewählt – durchweg mit weit über 50 Prozent der Erststimmen.
Ihre Vielseitigkeit und ihr Talent, ihre Erfahrung und ihre Durchsetzungskraft bewies sie als Bundesministerin für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau; in dieses Amt wurde sie 1989 von Bundeskanzler Helmut Kohl berufen. 1991 wechselte sie als Ministerin für Gesundheit an die Spitze des Gesundheitsressorts. Im Oktober 2005 wurde sie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Als erste Frau stieg sie 2011 zur Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe im Bundestag auf. Im CSU-Haifischbecken zwischen Berlin und München ist sie mit größtem Geschick vielen Polit-Anglern ausgewichen und hat den meisten CSU-Aalen einen guten Kurs gewiesen.
Nachdem sie die politischen Gewässer verlassen hatte, wählte die Bundesversammlung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Ende 2017 Gerda Hasselfeldt einstimmig zur neuen Präsidentin – als Nachfolgerin des früheren Aalkönigs Rudolf I., bürgerlich: Rudolf Seiters. Hasselfeldts Credo lautet seitdem: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Menschen in Not zu helfen, ob in Deutschland oder in den vielen Krisen – und Katastrophenregionen der Welt. Immer mehr Menschen fliehen vor Krieg, Gewalt, Klimawandel, Hunger und Armut.“ Das Aalkönigkomitée, das sich von derselben Idee leiten lässt, nominiert mit großer Freude Gerda Hasselfeldt zur nächsten Aalkönigin.
30. April 2022
KÖNIGLICHER BESUCH AUF ARANKA
ANDREAS PINKWART TRIFFT KOMITEE
Im Jahr 2020 fand im Grandhotel Petersberg das letzte Aalkönigsfest mit der Inthronisation von Andreas I., dem Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, statt. Seither war bedingt durch die Corona-Pandemie eine weiteres Krönungsfest nicht möglich. König Andreas 1. war bereit, die Regentschaft im Aalkönigsreich zu halten. Er hat sich in dieser Zeit immer wieder regelmäßig nach dem Stand der Projekte informiert und war in seinem Reich präsent. Der Sprecher des Aalkönigkomitees, StS Friedhelm Ost, dankt Andreas Pinkwart für sein starkes königliches Engagement für die sozialen Initiativen.
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Aktivitäten beim Netzwerk Gewaltfrei
Obwohl auch im letzten Jahr kein Aalkönigs-Fest stattfand, konnte das Aalkönigkomitee genug Geld sammeln, um im Jahr 2022 wieder großzügig Projekte zu finanzieren. Alle Projekte haben dabei das Ziel: ein gewaltfreies Miteinander insbesondere von Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Seit nunmehr 19 Jahren engagiert sich das Aalkönigkomitee für gemeinnützige Projekte in Bad Honnef. Seit 2014 liegt der Schwerpunkt auf dem Bereich der Gewaltprävention bei Jugendlichen. Gemeinsam mit dem Stadtjugendring Bad Honnef und dem städtischen Jugendamt wurde dafür eigens das Netzwerk Gewaltfrei geschaffen, das die Finanzmittel verwaltet, interessierte Vereine, Institutionen und Gruppen berät und vernetzt. Insgesamt wurden so bereits über 600.000 Euro für Projekte im Bereich Jugend und Soziales bereitgestellt. Für das Jahr 2022 konnte das Aalkönigkomitee trotz des Ausfalls des Aalkönigsfestes insgesamt rund 25.000 Euro zur Verfügung stellen.
Gefördert werden in diesem Jahr mit dem Bauspielplatz „BAEGI“ und dem Projekt „weibl(ich)“ erneut zwei Projekte des Jugendtreffs Aegidienberg. Die Dragons Rhöndorf werden das Projekt „Basketball im Kindergarten“ umsetzen und mit der Förderung 10 Kindergärten in Bad Honnef mit höhenverstellbaren Körben und Bällen ausstatten. Das Frauenzentrum Bad Honnef wird vom Netzwerk gleich bei fünf Projekten gefördert: „Nein heißt Nein! Online-Schulung zur Prävention von sexualisierter Gewalt“ wird weitergeführt; auch die Stabilisierungsgruppe für Frauen nach traumatischen und belastenden Erfahrungen wird für dieses Jahr erneut geplant. Ebenfalls wird das Aufklärungs- und Präventionsprojekt „Voll im Flow?!“ –rund um das Thema Menstruation weitergeführt. Darüber hinaus werden die Präventionsprojekte des Frauenzentrums „My body, my choice“ –mit Schwerpunkt körperliche und sexuelle Selbstbestimmung für Mädchen, sowie das Projekt „Liebe tut nicht weh“ –gegen Beziehungsgewalt für Schulklassen und Jugendgruppen unterstützt.
Neu im Netzwerk Gewaltfrei ist das Projekt des Vereins DocPuck mit einem Erste-Hilfe-Programm für eine Bad Honnefer Schule. Ebenfalls wird mittels der Förderung ein Songwriter-Camp realisiert, in dem Kindern und Jugendlichen unter professioneller Anleitung die Möglichkeit gegeben wird, sich musikalisch kreativ auszuprobieren. Das Songwriting Camp soll einen Raum schaffen, in denen sich die Kinder frei mit ihren Emotionen auseinandersetzten können und für gewaltfreie Kommunikation sensibilisiert werden. Zuletzt wurde auch das Osterferienprojekt von `Bad Honnef tanzt im Bürgerpark Unkel` gefördert, bei dem auch viele geflüchtete Kinder aus der Ukraine und dem Süd-Sudan lernten, sich mit Tanz, Graffiti und Aikido auszudrücken.
Kölner „Herrenzimmer“ spendet für Jugendprojekte
Der Kölner Immobilienunternehmer, Dr. Martin Küster, unterhält ein privates Refugium namens „Herrenzimmer“. Ausgewählte Gäste kommen dort zusammen, um im Stile britischer Clubs bei moderierten Talks mit Persönlichkeiten ins Gespräch zu kommen. Friedhelm Ost, der Sprecher des Aalkönigkomitees, war bereits zweimal zu Gast. Dabei wurden insgesamt 2.000,- € für die Projekte des vom Aalkönigkomitee initiierten Netzwerkes Gewaltfrei gesammelt. Martin Küster übergab nun dem amtierenden Aalkönig Andreas Pinkwart die Spende. „Mir ist es wichtig, dass wir mit dem Herrenzimmer auch Gutes tun“ so der Chef des Kölner Herrenzimmers.
Unterstützen Sie die Initiative des Aalkönigkomitees mit Ihrer Spende
Die Finanzierung der Projekte ist ausschließlich durch das jährlich stattfindende Aalkönigsfest sowie die finanzielle Unterstützung der Sponsoren und Spender möglich. Das Aalkönigkomitee dankt jedem, der mit einer Spende an den gemeinnützigen Verein „Aalkönig e.V.“ die Förderung Bad Honnefer Jugendprojekte bereits unterstützt hat und auch weiterhin unterstützen wird.
Die Kontoverbindung des Spendenkontos bei der Kreissparkasse Köln lautet:
Aalkönig e.V.
Kreissparkasse Köln
IBAN: DE46 3705 0299 0020 0132 07
BIC: COKSDE33XXX
26. März 2022
2. RHÖNDORFER FREILUFTGALERIE
5.August – 16.September 2022
„Unsere erste open air-Ausstellung im vorigen Jahr war ein großes Ereignis und ein Riesenerfolg“, so lautet das Fazit von Franka Peikert, die eine der Initiatoren dieses Rhöndorfer Events war. Im August dieses Jahres soll es eine Neuauflage der Freiluftgalerie geben.
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Vor dem Hintergrund des furchtbaren Krieges gegen die Menschen in der Ukraine und der Corona-Pandemie wollen die Veranstalter hellere Perspektiven eröffnen. Deshalb werden die Künstlerinnen und Künstler aufgefordert, sich mit ihren Werken an der Galerie zu beteiligen. Sie wird unter dem Motto ‚Lichtmomente‘ stattfinden.
Veranstalter ist auch in diesem Jahr das Aalkönigkomitee Bad Honnef mit den Partnern Hohenhonnef GmbH und Bürger- und Ortsverein Rhöndorf. Schon heute werden die Bürgerinnen und Bürger von Rhöndorf gebeten, ihre Hauswände und Zäune für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen.
„Wir erhoffen, dass wiederum zahlreiche Werke wie Malereien und kontrastreiche Grafiken zur Ausstellung eingereicht werden“, so Franka Peikert. Die Bewerbungen der Künstlerinnen und Künstler müssen bis zum 31.05.2022 erfolgen. Danach wird die Jury, die aus Künstler*innen und Kunstinteressierten (Andra Lauffs-Wegner, Sascha Maas, Manfred Menzel, Claudia Solzbacher und Dirk Wilhelm) besteht, entscheiden, welche Werke den Stadtteil Rhöndorf für die Zeit von 6 Wochen künstlerisch bereichern werden.
Die Vernissage wird am 5. August auf dem Ziepches Platz im Rahmen eines der Konzerte bei „Musik im Pavillion“ in Rhöndorf stattfinden. Danach werden die Bilder, die auf LKW-Planen gedruckt werden, bis zum 16. September der Öffentlichkeit präsentiert. Die Kunst-Planen können von interessierten Bürgerinnen und Bürgern ersteigert werden. Der Reinerlös wird zu 40% den Künstlerinnen und Künstlern zugutekommen. Der andere Teil geht an das vom Aalkönigkomitee Bad Honnef initiierte „Netzwerk Gewaltfrei“ zur Förderung und Finanzierung sozialer Projekte im Jugendbereich.
Wichtiger Hinweis: Die Teilnahmebedingungen finden die Kunstschaffenden, die sich um die Teilnahme an der Rhöndorfer Freiluftgalerie 2022 bewerben wollen, auf der Homepage www.freiluftgalerierhoendorf.de . Rückfragen sind an freiluftgalerie-rhoendorf@t-online.de zu richten.
10. August 2021
AALKÖNIG BESUCHT FRAUENZENTRUM
ANDREAS PINKWART IN BAD HONNEF
Der Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und seit nunmehr 2019 amtierende Aalkönig Andreas Pinkwart besuchte vergangenen Freitag das Frauenzentrum Bad Honnef. Vier Projekte des Frauenzentrums konnten im vergangenen Jahr mit der finanziellen Unterstützung des Aalkönigkomitees umgesetzt werden. Die Verantwortlichen im Frauenzentrum Bad Honnef, Lisa Schulte und Anouk Sterr, berichteten dem Aalkönig sowie dem Aalkönigkomitee eindrucksvoll von den Projekten. Minister Pinkwart war von dem Engagement angetan und stellt sich aufgrund der Corona-Pandemie im dritten Jahr hintereinander gerne erneut in den Dienst der guten Sache. „Drei Jahre hintereinander Aalkönig in Bad Honnef. Dafür gebührt Minister Pinkwart ein besonderer Dank! Das gab es noch nie und wird es hoffentlich nach Corona auch nicht wieder geben müssen. Das Komitee gibt alles, um im Jahr 2022 die Thronnachfolge zu sichern – insbesondere mit Blick auf die sozialen Projekte in Bad Honnef“, so Friedhelm Ost, Sprecher des Aalkönigkomitee.
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Das Frauenzentrum Bad Honnef wird in diesem Jahr vom Aalkönig bei vier Projekten gefördert: Das Projekt „Nein heißt Nein! Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt im öffentlichen Raum“ wurde weitergeführt und durch Online-Seminare ergänzt. Dabei wurden gezielt Präventionsschulungen für Vereine, Institutionen, Multiplikator*innen und Fachkräften zum Umgang mit sexualisierter Gewalt erarbeitet und durchgeführt. Diese Schulung vermittelt Hintergrundwissen und professionelle Handlungskompetenz. Anouk Sterr fasste den Dank an den Aalkönig und das Komitee zusammen: „Der Aalkönig wirkt daran mit, dass das Leben für Frauen gewaltfreier wird“. Das zweite Präventionsprojekt „Liebe ist…“, zielt auf die Entwicklung einer selbstbestimmten Sexualität und die Prävention von Beziehungsgewalt ab. Bei diesem Projekt hat sich das Frauenzentrum mit Schulen, Mädchenwohngruppen und den Jugendzentren in Bad Honnef vernetzt. Ein weiteres Präventionsprojekt zur Aufklärung rund um das Thema Menstruation wird zusammen mit dem Stadtjugendring Bad Honnef umgesetzt. An allen drei weiterführenden Schulen in Bad Honnef wird das Frauenzentrum Schulworkshops durchführen und das Thema sprechbar machen und dadurch Mädchen in Bezug auf ihren eigenen Körper stärken. Auch die Stabilisierungsgruppe für Frauen nach traumatischen und belastenden Erfahrungen wurde erneut durchgeführt – in diesem Jahr erstmals virtuell. Lisa Schulte war angetan, welche Möglichkeiten sich auch für diesen sensiblen Kurs das virtuelle Format ergeben haben. „Es haben sich Kursteilnehmerinnen angemeldet, die in Präsenz aufgrund der räumlichen Nähe nicht teilgenommen haben.“ Trotzdem freut sich auch Lisa Schulte zukünftig wieder auf den Austausch in Präsenz.
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Seit nunmehr 18 Jahren finanziert das Aalkönigkomitee Projekte zur Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen. Gemeinsam mit dem Stadtjugendring Bad Honnef und dem städtischen Jugendamt wurde dafür eigens das Netzwerk Gewaltfrei aus der Taufe gehoben, welches die Mittel verwaltet und interessierte Vereine, Institutionen und Gruppen berät und vernetzt. Insgesamt wurden bereits über 500.000 Euro für Projekte im Bereich Jugend und Soziales bereitgestellt. Für das laufende Jahr konnte das Aalkönigkomitee insgesamt rund 30.000 Euro zur Verfügung stellen. Die Finanzierung dieser Projekte ist grundsätzlich durch das jährlich stattfindende Aalkönigfest sowie die finanzielle Unterstützung durch Sponsoren und Spender möglich. Seit dem Jahr 2019 konnte aufgrund der Corona-Pandemie kein Aalkönigsfest mehr stattfinden. Das Aalkönigkomitee unterstützt dennoch in gleichem Maße wie zuvor die wichtigen, sozialen Projekte des Netzwerkes Gewaltfrei in Bad Honnef. Das Aalkönigkomitee dankt jedem, der mit einer Spende an den gemeinnützigen Verein „Aalkönig e.V.“ die Förderung Bad Honnefer Jugendprojekte bereits unterstützt hat und auch weiterhin unterstützen wird.
Die Kontoverbindung des Spendenkontos bei der Kreissparkasse Köln lautet:
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08. AUGUST 2021
FESTIVAL IN FARBE
Freiluft-Kunsthighlight in Rhöndorf (13.08.-26.09.2021)
„Diese einzigartige Freiluft-Galerie wird viele Menschen in Erstaunen versetzen“, davon sind Franka Peikert, Künstlerin aus Bad Honnef, und Bärbel Heimann, Kunsttherapeutin in Hohenhonnef, überzeugt. Sie präsentiert mit Malerinnen und Malern aus unserer Region ein großartiges Event in Farbe.
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Dieses wurde von der Hohenhonnef GmbH, dem Bürger- und Ortsverein Rhöndorf und dem Aalkönigkomitee Bad Honnef organisiert. Aus zahlreichen Bildern wurden 35 Exponate von einer Jury ausgewählt. Zahlreiche Künstler und Künstlerinnen, insbesondere auch einige aus der Hohenhonnef GmbH, einer gemeinnützigen Gesellschaft der Cornelius-Helferich-Stiftung für Menschen mit Behinderung, hatten ihre Werke dafür eingereicht. Die einzelnen Bilder wurden phototechnisch aufbereitet und dann in Großformat auf LKW-Planen gedruckt. Sie werden ab dem 10. August an Wänden und Zäunen in Rhöndorf aufgestellt.
Die Vernissage dieser Ausstellung wird am Freitag, den 13. August 2021, um 19 Uhr auf dem Ziepchesplatz stattfinden. Dabei wird der bekannte WDR-Moderator, Thomas Heyer, in die Ausstellung einführen. Zusätzliche Informationen werden Marion Prechtl, Leiterin der Hohenhonnef GmbH, und Fabian Ost, Mitglied des Aalkönigkomitees, vermitteln. Ebenso wird Otto Neuhoff, Bürgermeister der Stadt Bad Honnef, ein Grußwort sprechen. Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind ebenso wie Gäste zu dieser Eröffnungsveranstaltung herzlich eingeladen.
Nach der Vernissage der Freiluft-Galerie wird ebenfalls auf dem Ziepchesplatz ein weiteres Konzert des Bürger-und Ortsvereins stattfinden. Diesmal wird es ein Duo Abend mit Friendship 21 & Ton in Ton sein. „Mit der Kunstausstellung wollen wir den Augen, mit dem Konzert den Ohren einen besonderen Genuß vermitteln“, sagt Thomas Heyer.
Am 14. August und am 4. September – jeweils um 11 Uhr – wird allen Interessierten eine fachkundige Führung durch die Rhöndorfer Freiluft-Galerie angeboten. Treffpunkt ist an der Straßenbahn-Haltestelle in Rhöndorf. Franka Peikert wird dabei die Exponate erklären sowie auf ihre Künstler und Künstlerinnen hinweisen. Die Ausstellung wird bis zum 26. September zu sehen sein. Danach werden die Planen mit den Kunstwerken in einer online-Auktion versteigert. Der Erlös wird den Künstlerinnen und Künstlern und sozialen Projekten zufließen.
Weitere Informationen dazu sind auf der Website www.freiluftgalerierhoendorf.com
24. November 2020
TRAUER UM HEINZ WARNEKE
Erfahrener und wichtiger Begleiter der Aalkönig-Idee
Das Aalkönigkomitee trauert um Heinz Warneke, der am 22. November in Bad Honnef im Alter von 89 Jahren verstorben ist. Seit Anfang an war er aktiv daran beteiligt, die Idee des Aalkönigs zu realisieren. Dabei ging es ursprünglich darum, die Reparatur und Renovierung des Aalschokkers ARANKA zu finanzieren. Doch mit dem Erlös der Krönungsfeste konnten seit 2004 auch über 500 soziale Projekte im Jugendbereich unserer Stadt gefördert werden. Bei der Auswahl und Begleitung dieser Projekte schaltete sich Heinz Warneke stets engagiert ein.
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Für unser Aalkönigskomitee war er ein besonders erfahrener Begleiter. Immerhin übernahm er 1972 das Amt des Präsidenten des Berliner Fußballclubs Hertha BSC und befreite den Verein aus einer finanziellen Notlage. Über 10 Jahre lang leitete er als Chef die Berliner Deutschland-Halle. Damit war Heinz Warneke ein Mann mit einem besonders guten Netzwerk, mit besten Kontakten zu Politikern, Künstlern und Managern. Bei der Suche nach Königinnen und Königen für das Aalreich des Rheinlandes war dies immer wieder hilfreich. Ebenso leistete er Jahr für Jahr einen wertvollen Beitrag bei der Ansprache von Sponsoren, ohne deren Großzügigkeit die Finanzierung der vielen Jugendprojekte kaum möglich gewesen wäre. Wir werden den Mann aus Berlin, der seit langem Bad Honnef zu seiner zweiten Heimat gemacht hatte, sehr vermissen.
Das Aalkönigkomitee trauert mit seiner Frau und Familie um einen Freund, der sich für seine Mitbürgerinnen und Mitbürger engagiert hat. Wir Komiteemitglieder werden Heinz Warneke ein ehrendes Andenken bewahren.
Friedhelm Ost
Staatssekretär a.D.
Sprecher des Aalkönigkomitees
01. OKTOBER 2020
ZUM TODE VON WOLFGANG CLEMENT
Ein Mann mit Herz für die Menschen
Bis zuletzt hatte er gegen seine schwere Erkrankung angekämpft und Lebenswillen gezeigt, doch seine Kräfte ließen im Laufe der jüngsten Zeit mehr und mehr nach: Am 17. September 2020 ist Wolfgang Clement gestorben – friedlich eingeschlafen im Kreis seiner Familie in seinem Haus in Bad Godesberg.
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Der Kumpel aus dem Ruhrgebiet
Die Meldung von seinem Tod hat alle, die ihn kannten, tief betroffen gemacht. Denn Wolfgang Clement war nicht nur der Politiker, der in höchste Ämter unseres Staates aufstieg, sondern vor allem eine Persönlichkeit, die sich für alle Menschen einsetzte. 1940 in Bochum, mitten im Ruhrgebiet geboren, prägten ihn die Gene der Region mit Kohle und Stahl. Nicht wenigen begegnete er als echter „Kumpel“, was viel mehr als Freund, Begleiter, Fahrensmann und Beschützer charakterisiert. Was auch immer er beruflich machte, als Journalist und Politiker engagierte er sich stets für eine Gesellschaft mit menschlichem Antlitz. Mit Herzblut fühlte er sich geradezu verpflichtet, sich für die Arbeiterschaft, die Schwächeren unserer Gesellschaft, ja alle, die nicht mit dem „goldenen Löffel im Mund“ auf die Welt gekommen waren und insbesondere jene, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens standen, einzusetzen. So gesehen war er einer der letzten großen sozialen Demokraten unserer Zeit – ganz in der Tradition von Willy Brandt und Johannes Rau, dessen Nachfolger er als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen wurde.
Chef in NRW, Superminister in Berlin
Einige Jahre lang widmete Wolfgang Clement sich als NRW-Regierungschef den schwierigen Problemen dieses Landes. Den Rückbau der Steinkohle, die Struktur der Stahlindustrie und viele andere Herausforderungen musste er meistern.
Als Ministerpräsident fuhr er in einem Bus durch das Land und warb für Ausbildungsplätze, damit junge Menschen nicht auf der Strecke blieben. Im Jahre 2002 hat ihn der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder nach Berlin gerufen: Als Superminister für Wirtschaft und Arbeit sollte der krisenerprobte Politiker aus NRW unsere Politik wieder aus dem tiefen Tal führen – aus der Wachstumsschwäche und hohen Arbeitslosigkeit.
Der ewige soziale Demokrat
Wolfgang Clement setzte mutig die Reformen der Agenda 2010 gegen viele Widerstände um. Während zahlreiche Genossen aus der SPD dagegen Front machten, leitete er einen mehr als zehnjährigen Aufschwung in Deutschland ein; das Wachstum und damit der Wohlstand stiegen wieder an, die Zahl der Arbeitslosen ging um rund zwei Millionen zurück, die Zahl der Beschäftigten erreichte ein Rekordniveau. Jedoch musste er immer wieder heftige Attacken aus der SPD hinnehmen, die schließlich zu seinem Austritt aus dieser Partei führten. Im Herzen war er dennoch ein sozialer Demokrat geblieben, ein Leuchtturm für die Soziale Marktwirtschaft.
Seine Liebe zum Nizza am Rhein
Obwohl Wolfgang Clement privat mit seiner Familie in seinem Haus in Bad Godesberg lebte, seine große Liebe galt der Stadt auf der anderen Seite des Rheins, nämlich Bad Honnef. Er war immer wieder gern im Nizza am Rhein. Ein wichtiger Treffpunkt für ihn und oft genug für seine ganze Familie war das Weinhaus Steinbach. Die frühere Wirtin verehrte ihn so sehr, dass sie sein Foto an einer Wand des Gasthauses aufhing. Auch traf Wolfgang Clement sich häufig mit Freunden im Caesareo, um die italienische Küche von Herrn Tucci zu genießen.
Wolfgang I. – Begründer der Aaldynastie des Rheinlands
Was ihm auch immer möglich war, Wolfgang Clement tat es für Bad Honnef: Er nahm am Leben einiger Vereine teil. Er kam zur Siegerehrung, als die Jugendmannschaft des Basketball-Clubs deutscher Meister wurde. Er förderte die Errichtung der Fachhochschule und vieles mehr. Und er machte die Gründung der Aal-Dynastie erst möglich: Im Jahre 2003 wurde Wolfgang I. zum ersten Aalkönig des Rheinlandes im Kurhaus zu Bad Honnef gekrönt. Klaus Wirtgen, der bis zu seinem Tod im Jahre 2010 aktives Mitglied im Aalkönigkomitee war, schrieb damals: „Wer, wenn nicht Superminister Wolfgang Clement, wäre besser geeignet, mit seiner Reputation den Ruf der Stadt Bad Honnef ins Land und über die Grenzen hinaus zu tragen?
Aalkönig! Clement! Honnef!“
Wolfgang Clement hat sich um unsere Republik, um unser Land Nordrhein-Westfalen und insbesondere auch um unsere Stadt Bad Honnef verdient gemacht. Er war nicht nur der Superpolitiker, er beteiligte sich an vielen – auch kleineren, aber wichtigen – sozialen Projekten. Er diente den Menschen, wo immer ihm dies möglich war. Wir alle trauern mit seiner Frau Karin, seinen Töchtern und Enkeln sowie seiner ganzen Familie. Denn wir haben einen unserer Besten verloren. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Das würdigste Denkmal, das wir ihm widmen können, ist das Denkmal in unseren Herzen.
Friedhelm Ost
30. September 2020
ABSCHIED VON KLAUS FIGGE
Mit Leidenschaft und Freude für Aranka
Klaus Figge hat sich gemeinsam mit seinem Freund Rudi Beerendonk über die letzten Jahre hinweg in die Herzen vieler Honnefer renoviert. Mit großer Leidenschaft und Freude kümmerte er sich um Erhalt und Wohl von ARANKA. Er bereitete die alte Dame für ihre Schönheitskuren in der Werft vor und sorgten ganzjährig für ihr stattliches Aussehen.
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Auf Klaus Figge war Verlass – auch „an Land“. Immer stand er bereit, wenn angepackt werden musste. Unter seiner rauen Schale steckte ein ebenso herzlicher wie guter Kern. Er liebte das Wasser – egal ob Fluss, See oder Meer – und schnelle Autos.
Am 20. September ist Klaus Figge von Bord gegangen. Der Aalkönig verliert einen seiner engagiertesten Mitstreiter. Klaus Figge war ein Freund. Unsere Gedanken sind bei seinen Angehörigen. Ruhe in Frieden, Käpt´n Klaus!
24. August 2020
Treffen mit Projektverantwortlichen:
Aalkönig Andreas I. in Aegidienberg
32.000 Euro für neue Projekte
Dank der großzügigen Förderung durch das Aalkönigkomitee können in diesem Jahr insgesamt zehn Projekte über das Netzwerk Gewaltfrei in Bad Honnef realisiert werden. Alle Projekte haben dabei ein Ziel: ein gewaltfreies Miteinander insbesondere von Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Die Vorstellung dieser Projekte nahm der amtierende Aalkönig Prof. Dr. Andreas Pinkwart zum Anlass, die Projektverantwortlichen persönlich im Begegnungshaus in Aegiendienberg zu treffen, um sich aus erster Hand über den Stand der Projekte zu informieren.
Das Aalkönigkomitee fördert seit nunmehr 17 Jahren gemeinnützige Projekte. Seit 2014 konzentriert sich das Komitee auf den Bereich Gewaltprävention bei Jugendlichen. Gemeinsam mit dem Stadtjugendring Bad Honnef und dem städtischen Jugendamt wurde eigens das Netzwerk Gewaltfrei aus der Taufe gehoben, das die Mittel verwaltet und interessierte Vereine, Institutionen und Gruppen berät und vernetzt. Seit 2003 konnten bereits rund 500.000 Euro für Projekte im Bereich Jugend und Soziales bereitgestellt werden. Für das laufende Jahr konnte das Aalkönigkomitee insgesamt 32.000 Euro zur Verfügung stellen.
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Unter den zehn Projekten, die dieses Jahr fast alle zu hundert Prozent gefördert werden, handelt es sich neben wiederkehrenden Angeboten auch um neue innovative Ideen. Mit „Bewegte Begegnung“ setzt sich beispielsweise der Verein Bad Honnef Tanzt in Kooperation mit der Hohenhonnef GmbH das Ziel, Menschen miteinander in Kontakt zu bringen. So sollen Menschen aus der Region gemeinsam mit Bewohnern und Bewohnerinnen von Haus Hohenhonnef durch die Bewegung einen Zugang zueinander finden. Das inklusives Fußballturnier der Einrichtung geht außerdem dieses Jahr schon in die dritte Runde. Von der Familien- und Erziehungsberatungsstelle Bad Honnef und Königswinter wird das Medienpräventionsprojekt „Sprechen Sie doch lieber mit Ihrem Kind“ großzügig unterstützt. Hintergrund hier ist Eltern anzuregen, ihr eigene Medienverhalten, insbesondere in Gegenwart ihrer Kinder, zu reflektieren und die Eltern dabei zu unterstützen einen verantwortungsvollen Umgang mit den Medien zu entwickeln. Im Rahmen von einer großen Plakataktion und einer Veranstaltungsreihe wird sich das Projekt über das ganze Jahr hin entwickeln. 2 Mit dem erlebnispädagogischen Gruppenprojekt „Einer für alle – alle für einen!“ für Jungen und Mädchen von 13 bis 16 Jahren will das Haus der Jugend in der ersten Sommerferienwoche das Miteinander von Kindern und Jugendlichen unterschiedlicher kultureller Herkunft stärken und gleichzeitig Gewaltbereitschaft abbauen. Auslöser für das Projekt ist die Beobachtung von negativen Gruppenzwängen sowie körperlicher und verbaler Gewalt unter einigen Besuchern und Besucherinnen der offenen Jugendeinrichtung. Durch Aktionen mit Interaktions- und Kooperationsaufgaben soll der Gruppe ihr soziales Verhalten gespiegelt und bewusst gemacht werden. Neben weiteren Freizeit- und Sportangeboten sind auch Einzel- und Gruppengespräche ein wichtiger Bestandteil des Projektes, um die Erlebnisse zu reflektieren und die Handlungsfähigkeit zu optimieren. Mithilfe der Förderung des Netzwerks werden auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der evangelischen Kirchengemeinde weitergebildet. Ein Kinderschutzkonzept soll in diesem Jahr implementiert werden und durch Präventionsschulungen die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sicherer machen. Altbewehrte Projekte, die inzwischen seit mehreren Jahren gefördert werden, sind das Flüchtlingsband Projekt „Rhein Refugees“ und der Bauspielplatz BAEGI in Aegidienberg, auf dem Kinder und Jugendliche in den Sommerferien aktiv werden können. Auch eine Stabilisierungsgruppe und das Projekt „Nein heißt Nein“ gegen sexualisierte Gewalt des Frauenzentrums Bad Honnef werden erneut durch die Fördergelder ermöglicht.
16. Juli 2020
300 EURO FÜR NETZWERK GEWALTFREI
Spendenübergabe DIE GRÜNEN Bad Honnef e.V.
Die Wählergemeinschaft Die GRÜNEN Bad Honnef e.V. ist eine der ältesten „grünen“ Gemeinschaften in Deutschland, die seit 1980 ununterbrochen im Rat der Stadt Bad Honnef politisch tätig ist. Neben der politischen Arbeit engagiert sich die Wählergemeinschaft unter anderem seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit der SPD beim „Kulturtreff“ und unterstützt jedes Jahr mit Spendengeldern in Höhe von ca. 2.000,- EUR unterschiedliche Organisationen oder Projekte in Bad Honnef wie z.B. in diesem Jahr die Musikschule, die Stadtbücherei, die Jugendarbeit von Sportvereinen, die Tafel, die Fördervereine der Grundschulen, den Psychosozialen Arbeitskreis oder das Bündnis für Familie.
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Diese Woche übergaben Dieter Lüttke, Jochen Agte und Christiane Guth von der Wählergemeinschaft Die GRÜNEN Bad Honnef e.V. insgesamt 300 Euro dem Aalkönigkomitee. Das Geld fließt unmittelbar in die sozialen Projekte des „Netzwerk Gewaltfrei“. Gefördert werden hier u.a. Projekte im Bereich Gewaltprävention, Inklusion und Integration von Kindern und Jugendlichen. Gemeinsam mit dem Stadtjugendring und dem städtischen Jugendamt wurde das „Netzwerk Gewaltfrei“ vor 7 Jahren gegründet. Das Ziel: Ein gewaltfreies Miteinander.
Das für Oktober geplante Aalkönigfest, mit dessen Erlös seit 2003 viele wichtige soziale Projekte in der Stadt gefördert werden konnten, musste in diesem Jahr vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Vielfältige Aktionen und Spenden ermöglichen trotzdem die Durchführung der Projekte im kommenden Jahr. „Durch Spenden wie von der Wählergemeinschaft Die GRÜNEN Bad Honnef e.V. können wir die Projekte des Netzwerkes Gewaltfrei nachhaltig am Leben erhalten und eine Förderung für das nächste Jahr sicherstellen – daher noch einmal einen großen Dank stellvertretend für alle Projekte“, so Marius Nisslmüller zu der Spende.
10. JUNI 2020
ANDREAS I. BESUCHT ARANKA
ARANKA-AKTIVITÄTS-CHALLENGE: über 10.000 Euro für soziale Projekte
Der amtierende Aalkönig, Prof. Dr. Andreas Pinkwart kam extra aus Düsseldorf ins rheinische Aalreich nach Bad Honnef, um sich über den Stand der Projekte zu informieren und bei der Gelegenheit der königlichen Aranka seinen Antrittsbesuch abzustatten. Begrüßt wurde er vor Ort von der Bundestagsabgeordneten Nicole Westig, Bürgermeister Otto Neuhoff und Komiteesprecher und Staatssekretär a.D. Friedhelm Ost.
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Am Rheinufer nahm Andreas I. noch einmal Bezug auf seine Krönungsrede im September 2019, in der er dem Aalkvolk versprach, „neue Strömungen zu schaffen, Zuflüsse zu bündeln und Eigenständigkeit und Innovationsgeist aller Aale in alle Richtungen zu fördern.“ Doch dann kam Corona. „Nun mussten wir stattdessen in den letzten Monaten Dämme errichten, Grenzen schließen, der Wirtschaft das Wasser abgraben und das gesellschaftliche Leben allerorts und notgedrungen austrocknen lassen.“ Er betonte, dass es noch viel zu tun gebe, aber auch, dass viele Maßnahmen gegriffen hätten und berichtete von den umfangreichen staatlichen Hilfsmaßnahmen und jenen in NRW. Er lobte die Zusammenarbeit von Politik und Bürgern, die öffentliche Verwaltung und hob den Beitrag der Medien hervor, den diese bei der Bewältigung der Krise leisten.
Der Sprecher des Aalkönigkomitee, Staatssekretär a.D. Friedhelm Ost, gab einen Überblick über die aktuelle Situation der Projektarbeit: „Bislang konnten wir mit dem Reinerlös dieser Krönungsfeste die sozialen Projekte im Jugendbereich finanzieren; seit 2004 waren das über 400 Projekte, die wir insgesamt mit etwa 500.000 € gefördert haben. In diesem Jahr mussten wir deshalb eine Finanzierungsalternative finden: Mit einer Aalkönigschallenge haben wir die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und einige andere Sponsoren um Hilfe gebeten. Unser Aalkönig Andreas I. hat auch mit einem Video-Clip dazu aufgerufen; mehr als 1.300 mal ist er angeklickt worden. Diese Challenge, bei der viele Menschen als Radfahrer, Wanderer, Ruderer, Musiker usw. mitgemacht haben, hat uns einen geradezu überwältigenden Erfolg beschert.“
Genau 8.221 Euro kamen durch die ARANKA-AKTIVITÄTS-CHALLENGE für die sozialen Projekte des Aalkönigs zusammen. Auch die Erlöse der Initiative „Musik für Bad Honnef“, in deren Rahmen die drei Spielmannszüge der Stadt erstmalig gemeinsam Konzerte gaben, kamen den Aalkönigprojekten zu Gute. Insgesamt 1.825,90 übergab Konzertinitiator Benny Limbach dem Aalkönigkomitee.
„Wir sind absolut überwältigt von dem tollen Ergebnis. Damit haben wir wirklich nicht gerechnet. Wir bedanken uns von Herzen bei allen Beteiligten, die aktiv bei der Challenge mitgemacht haben und so die Welle immer größer gemacht haben. Es hat sich gezeigt, was erreicht werden kann, wenn alle engagiert an einem Strang ziehen. Herzlichen Dank!“, so Fabian Ost, Mitinitiator der ARANKA-AKTIVITÄTS-CHALLENGE, stellvertretend für die Komiteemitglieder.
25. Mai 2020
ARANKA SCHLÄGT WELLEN
Unterstütze den „Rettungsring“ für die Sozialprojekte des Aalkönigs
„Aranka schlägt Wellen“ – unter diesem Motto bündelt das Aalkönigkomitee einen ganzen „Rettungsring“ an Maßnahmen, um die vielen Sozialprojekte, die bisher vor allem durch den Reinerlös des Aalkönigsfestes finanziert wurden, in diesem herausfordernden Jahr „über Wasser“ zu halten.
Den Auftakt macht die „Aranka-Aktivitäts-Challenge“ vom 28.5. – 4.6.2020. Jede Aktivität hilft und kommt unmittelbar den sozialen Projekten zu Gute.
Und so geht´s:
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19. Mai 2020
KEIN KRÖNUNGSFEST IN 2020
Andreas I.: Erster Regent für 2 Jahre
„Schweren Herzens hat das Aalkönigkomitee beschließen müssen, dass das Krönungsfest in diesem Jahr nicht stattfinden wird,“ das teilte der Sprecher des Komitees, Staatssekretär a.D. Friedhelm Ost jetzt mit: „Wir hatten bereits viele Vorbereitungen getroffen, doch die Risiken sind einfach nicht zu verantworten.“
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In diesen Tagen sollte die Nachfolgerin des derzeit regierenden Aalkönigs Andreas I. nominiert werden. Selbst das Probeessen für das Festmenu war schon terminiert.“ Doch das Virus-Covid-19 ist nach wie vor völlig unkalkulierbar“, so Friedhelm Ost, „dass wir auf keinen Fall eine große Veranstaltung mit rund 400 Gästen verantworten können.“ Die Gesundheit der Menschen müsse absoluten Vorrang haben. Deshalb wäre die weitere Organisation nur mit großen Unwägbarkeiten belastet gewesen und hätte nur mit vielen Vorbehalten erfolgen können. Eine Absage zu einem späteren Zeitpunkt des Jahres hätte zudem zu hohen Kostenbelastungen führen können.
Andreas I.: Erster Regent für 2 Jahre
Zum ersten Mal in der Geschichte der Aalmonarchie des Rheinlandes werde die Herrschaft des 2019 gekrönten Königs bis 2021 verlängert. Der NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart habe diesem Wunsch zugestimmt. Er werde, im Juni der Einladung des Aalkönigkomitees folgen und den Aalschokker ARANKA besuchen. Im Herbst wolle er sich zudem über Sozialprojekte, die vom Komitee gefördert werden, hier vor Ort informieren. Auf dem Krönungsfest 2019 hatte König Andreas I. auch sein finanzielles Engagement dafür zugesagt.
Aalkönigkomitee hilft weiterhin
Das Aalkönigkomitee werde sich bemühen, die bisherigen Sozialprojekte auch weiterhin zu unterstützen, obwohl mit dem Ausfall des diesjährigen Krönungsfestes die Einnahmen aus Spenden und Sponsoring nicht zur Verfügung stehen würden. „Wir werden dennoch bisherige Spender anschreiben und um finanzielle Hilfe bitten“, erklärte Friedhelm Ost und wies darauf hin, dass die Mitglieder des Komitees bereits mit „gutem Beispiel“ vorangegangen seien. Das Komitee hat schon weitere Ideen entwickelt, um gerade in dieser schwierigen Zeit die langjährigen Sozialprojekte zur Gewaltprävention und Integration von Kindern und Jugendlichen „über Wasser zu halten“. Bislang wurden mit dem Reinerlös der Aalkönigsfeste seit 2004 rund 500 Projekte mit etwa 500.000 Euro unterstützt. Alle bisherigen Monarchen hätten sich in den „Dienst der guten Sache“ gestellt und das soziale Engagement des Aalkönigkomitees unterstützt. „Wir würden uns sehr freuen“, so Friedhelm Ost, „wenn gerade in diesem Jahr viele Freunde unseres Aalvolks trotz des Ausfalls des Krönungsfestes zu einer Spende für die Sozialprojekte bereit wären.“
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Das Aalkönigkomitee dankt jedem, der mit einer Spende an den gemeinnützigen Verein „Aalkönig e.V.“ die Förderung Bad Honnefer Jugendprojekte bereits unterstützt hat und auch weiterhin unterstützen wird.
Die Kontoverbindung des Spendenkontos bei der Stadtsparkasse Bad Honnef lautet:
Aalkönig e.V.
– IBAN: DE46 3705 0299 0020 0132 07 –
02. Februar 2020
Runde 7 für Netzwerk Gewaltfrei
32.000 Euro für neue Projekte
Dank der großzügigen Förderung durch das Aalkönigkomitee können in diesem Jahr insgesamt zehn Projekte über das Netzwerk Gewaltfrei in Bad Honnef realisiert werden. Alle Projekte haben dabei ein Ziel: ein gewaltfreies Miteinander insbesondere von Kindern und Jugendlichen zu fördern.
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Das Aalkönigkomitee fördert seit nunmehr 17 Jahren gemeinnützige Projekte. Seit 2014 konzentriert sich das Komitee auf den Bereich Gewaltprävention bei Jugendlichen. Gemeinsam mit dem Stadtjugendring Bad Honnef und dem städtischen Jugendamt wurde eigens das Netzwerk Gewaltfrei aus der Taufe gehoben, das die Mittel verwaltet und interessierte Vereine, Institutionen und Gruppen berät und vernetzt. Seit 2003 konnten bereits rund 500.000 Euro für Projekte im Bereich Jugend und Soziales bereitgestellt werden. Für das laufende Jahr konnte das Aalkönigkomitee insgesamt 32.000 Euro zur Verfügung stellen.
Unter den zehn Projekten, die dieses Jahr fast alle zu hundert Prozent gefördert werden, handelt es sich neben wiederkehrenden Angeboten auch um neue innovative Ideen. Mit „Bewegte Begegnung“ setzt sich beispielsweise der Verein Bad Honnef Tanzt in Kooperation mit der Hohenhonnef GmbH das Ziel, Menschen miteinander in Kontakt zu bringen. So sollen Menschen aus der Region gemeinsam mit Bewohnern und Bewohnerinnen von Haus Hohenhonnef durch die Bewegung einen Zugang zueinander finden. Das inklusives Fußballturnier der Einrichtung geht außerdem dieses Jahr schon in die dritte Runde.
Von der Familien- und Erziehungsberatungsstelle Bad Honnef und Königswinter wird das Medienpräventionsprojekt „Sprechen Sie doch lieber mit Ihrem Kind“ großzügig unterstützt. Hintergrund hier ist Eltern anzuregen, ihr eigene Medienverhalten, insbesondere in Gegenwart ihrer Kinder, zu reflektieren und die Eltern dabei zu unterstützen einen verantwortungsvollen Umgang mit den Medien zu entwickeln. Im Rahmen von einer großen Plakataktion und einer Veranstaltungsreihe wird sich das Projekt über das ganze Jahr hin entwickeln.
Mit dem erlebnispädagogischen Gruppenprojekt „Einer für alle – alle für einen!“ für Jungen und Mädchen von 13 bis 16 Jahren will das Haus der Jugend in der ersten Sommerferienwoche das Miteinander von Kindern und Jugendlichen unterschiedlicher kultureller Herkunft stärken und gleichzeitig Gewaltbereitschaft abbauen. Auslöser für das Projekt ist die Beobachtung von negativen Gruppenzwängen sowie körperlicher und verbaler Gewalt unter einigen Besuchern und Besucherinnen der offenen Jugendeinrichtung. Durch Aktionen mit Interaktions- und Kooperationsaufgaben soll der Gruppe ihr soziales Verhalten gespiegelt und bewusst gemacht werden. Neben weiteren Freizeit- und Sportangeboten sind auch Einzel- und Gruppengespräche ein wichtiger Bestandteil des Projektes, um die Erlebnisse zu reflektieren und die Handlungsfähigkeit zu optimieren.
Mithilfe der Förderung des Netzwerks werden auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der evangelischen Kirchengemeinde weitergebildet. Ein Kinderschutzkonzept soll in diesem Jahr implementiert werden und durch Präventionsschulungen die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sicherer machen.
Altbewehrte Projekte, die inzwischen seit mehreren Jahren gefördert werden, sind das Flüchtlingsband Projekt „Rhein Refugees“ und der Bauspielplatz BAEGI in Aegidienberg, auf dem Kinder und Jugendliche in den Sommerferien aktiv werden können. Auch eine Stabilisierungsgruppe und das Projekt „Nein heißt Nein“ gegen sexualisierte Gewalt des Frauenzentrums Bad Honnef werden erneut durch die Fördergelder ermöglicht.
Lesen Sie hier einen Bericht aus dem General Anzeiger vom 01. Februar 2020 zum Medienpräventionsprojekt: GA
9. DEZEMBER 2019
PREISTRÄGER BERICHTEN
DIE PROJEKTFÖRDERUNG DES AALKÖNIGKOMITEES
Nach über 16 Aalkönigjahren ist das Komitee stolz, über 500.000 € bereitgestellt zu haben. Im letzten Jahr konnten durch eine Vielzahl von Sponsoren und privaten Spendern erneut über 35.000 € für Jugend- und Integrationsprojekte zur Verfügung gestellt werden.
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Seit dem Jahr 2014 konzentriert sich das Komitee verstärkt auf den Bereich „Gewaltprävention bei Jugendlichen“. Zu diesem Thema wurde gemeinsam mit dem Stadtjugendring Bad Honnef das Netzwerk „Gewaltfrei“ gegründet, in dem sich die Verantwortlichen regelmäßig über ihre Projekte und Ergebnisse austauschen und weitere Ideen entwickeln. Auch für das Jahr 2019 stehen erneut 9 Jahresprojekte im Rahmen des Netzwerks „Gewaltfrei“ auf dem Programm. Über die regelmäßige Projektarbeit des Netzwerks „Gewaltfrei“ hinaus hat das Aalkönigkomitee wichtige Integrationsprojekte und -aktionen finanziell unterstützt. Das Komitee setzt sich dabei zum Ziel, jungen Menschen vor Ort die Möglichkeit zu geben, durch konkrete Inhalte und Projekte Anschluss zu finden und sich so in die Bad Honnefer Gesellschaft zu integrieren.
Eines der Projekte im Netzwerk lautet „Nein heißt nein! Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt“, durchgeführt vom Verein Frauen für Frauen e.V.Sexuelle Belästigung, Grenzüberschreitungen und die Gefahr von K.O.-Tropfen – das sind Dinge, die Frauen und Mädchen beim Feiern immer wieder begegnen und den Spaß am Weggehen trüben können. Die Projektverantwortlichen wollen sich dafür einsetzen, dass es bei öffentlichen Veranstaltungen in Bad Honnef eine sichtbare Haltung gegen sexualisierte Gewalt und ein sensibilisiertes, zu dem Thema geschultes Personal gibt. Zusätzlich führt der Verein Frauen für Frauen e.V. erneut eine Stabilisierungsgruppe für Frauen nach traumatischen und belastenden Erfahrungen durch.
Die KinderKunstschule-Unkel wird in diesem Jahr einen Kinderliteraturpreis mit dem Thema: „Achtsamkeit mit Worten“ durchführen. Dabei sollen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer literarisch mit dem Thema „ACHTSAMKEIT“ auseinandersetzen. Mit diesem Projekt soll ein gewaltfreier Umgang mit Worten und Sprache initiiert werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen sensibilisiert werden, präventiv und nachhaltig die Gefahren und Auswirkungen von Worten u. Sprache/Gedanken in ihrem Alltag zu berücksichtigen.
Ebenfalls gefördert wird das 2. Inklusive Fußballturnier, ausgerichtet von den Fußballfreunden Hohenhonnef. Die Fußballmannschaft des Hauses Hohenhonnef spielte bereits mehrfach gegen andere Mannschaften und auf inklusiven Turnieren der Region. Die dort erlebte Gastfreundschaft und die Freude an den vielfältigen Begegnungen motivierten dazu, selbst Gastgeber zu sein. Nach dem Leitsatz, Sport – und insbesondere Fußball – als Medium sozialer Arbeit gewaltpräventiv zu nutzen, wird das Turnier mit zehn Mannschaften im Sommer 2019 im Stadion Menzenberg durchgeführt.
Weitere Projekte werden in diesem Jahr verwirklicht durch das Haus der Jugend, den Jugendtreff Aegidienberg, den Rhöndorfer TV und „Bad Honnef tanzt“. Auch das erfolgreiche Band Projekt Rhein Refugee Youngstars konnte erneut großzügig gefördert werden.
Unterstützen Sie die Initiative des Aalkönigkomitees mit Ihrer Spende!
Die Finanzierung dieser Projekte ist ausschließlich durch das jährlich stattfindende Aalkönigfest sowie die finanzielle Unterstützung durch Sponsoren und Spender möglich. Das Aalkönigkomitee dankt jedem, der mit einer Spende an den gemeinnützigen Verein„Aalkönig e.V.“ die Förderung Bad Honnefer Jugendprojekte bereits unterstützt hat und auch weiterhin unterstützen wird.
Die Kontoverbindung des Spendenkontos bei der Kreissparkasse Köln lautet:
Aalkönig e.V.
– IBAN: DE46 3705 0299 0020 0132 07 –
– BIC: COKSDE33XXX –
28. NOVEMBER 2019
JAZZ FOR BENEFITS
ÜBER 1600 EURO FÜR NETZWERK GEWALTFREI ERSPIELT
Zwei Bands – ein Gedanke! Wenn neun Musiker und eine Musikerin sich und andere für ihre Musik begeistern können, dann kommt was zusammen.
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So kann sich das Netzwerk Gewaltfrei über 1.620,- Euro freuen! Gespendet wurde am 15. November, einem Freitagabend bei einem Wohltätigkeitskonzert. Das „Original Wahnbach Quintett“ und „Tricky Windows“ hatten zu einem Doppelauftritt ins KaT_A geladen. In den Ausstellungsräumen von Andra Lauffs Wegner im ehemaligen Haus Hedwig in Rhöndorf boten die beiden Bands Jazz und mehr vor mehr als 100 Gästen. „Der Reinerlös des Abends – ein Wahnsinn“, so reagierte Fabian Ost vom Aalkönigskomitee, das das Netzwerk seit einigen Jahren unterstützt. Thomas Heyer von „Tricky Windows“: „Das war dreifache Freude: Für das Publikum, das Netzwerk Gewaltfrei und für uns Musiker!“ Auch Hartmut Kreyer vom „Wahnbachquintett“ zeigte sich überrascht von der Spendenfreudigkeit des Publikums. „Ein rundum gelungener Abend, der nach Wiederholung ruft“, so sein Fazit.
Das Netzwerk Gewaltfrei fördert Projekte, bei denen ein gewaltfreies Miteinander insbesondere von Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt steht. Koordiniert wird das Netzwerk vom Stadtjugendring und dem Jugendamt Bad Honnef.
9. Oktober 2019
Netzwerk Gewaltfrei – Fördermittel können beantragt werden
Fördermittel für 2020 können ab sofort beantragt werden Im kommenden Jahr kann der Stadtjugendring Bad Honnef dank der großzügigen Bereitstellung von Fördermitteln durch das Aalkönigkomitee wieder soziale Projekte finanzieren.
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30.000 Euro stehen für 2020 zur Verfügung, mit denen das Netzwerk Gewaltfrei Projekte und Initiativen von Vereinen, Institutionen und Gruppen unterstützen kann. Interessierte können sich ab sofort um eine Förderung bewerben.
Koordiniert vom Stadtjugendring und dem Jugendamt der Stadt Bad Honnef, hat es sich das Netzwerk zur Aufgabe gemacht, Gewaltfreiheit und Inklusion zu fördern. Zu den in diesem Jahr geförderten Projekten gehört unter anderem der Kinderliteraturpreis „My summer for future – Achtsamkeit der Worte“ des Casimir-Verlags, die zweite Ausgabe des inklusiven Fußballturniers der Hohenhonnef GmbH sowie das Projekt „Nein heißt Nein! Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt“ vom Frauenzentrum Bad Honnef.
Seit 2014 hat das Netzwerk bereits über 40 soziale Projekte unterstützt, die ohne diese Unterstützung nicht hätten umgesetzt werden können. Insgesamt sind seit Gründung des Aalkönigkomitees im Jahr 2003 so bereits fast eine halbe Million Euro in die Projektförderung in Bad Honnef geflossen. Interessierte Gruppen, Vereine und Institutionen für das nächste Jahr eine Förderung formlos beantragen, in dem sie eine Projektbeschreibung und einen Kosten- und Finanzierungsplan an den Stadtjugendring Bad Honnef senden. Gefördert werden Projekte rund um das Thema Gewaltprävention unter Jugendlichen in und um Bad Honnef.
Die Frist für neue Anträge ist der 1. Januar 2020. Bei Fragen steht Marius Nisslmüller, Vorsitzender des Stadtjugendrings, als Ansprechpartner zur Verfügung: nisslmueller@sjr-honnef.de. Er nimmt auch Anträge entgegen. Anträge per Post sind zu richten an: Stadtjugendring Bad Honnef e.V., Rommersdorder Str. 78, 53604 Bad Honnef.
07. September 2019
Andreas I. hat den Thron bestiegen
Andreas Pinkwart ist gestern Abend zum neuen Aalkönig von Bad Honnef gekrönt worden. Vor über 350 Gästen – darunter mit Wolfgang Clement, Rudolf Seiters und Wolfgang Bosbach gleich drei Aalkönige a. D. – empfing er auf dem Petersberg die Insignien der Macht.
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Vorgängerin Malu Dreyer, die beim Aalvolk höchste Sympathien genießt und sich kürzlich noch in Bad Honnef über die geförderten Projekte informierte, hielt die Laudatio auf ihren Nachfolger. „Mitgestalten, Verantwortung übernehmen – das sind Eigenschaften, die Andreas Pinkwartmit Unternehmern und Unternehmerinnen verbinden und die sein Handeln stets begleitet haben. Verantwortung übernimmt Andreas Pinkwart nicht nur in seinem Amt als Minister, sondern auch als neuer Aalkönig und Schirmherr.“, so Malu I.
Mit Standing Ovations wurde sie von ihrem Aalvolk verabschiedet. Friedhelm Ost, Sprecher des Aalkönigkomitees, brachte es auf den Punkt: „Majestät, hochgeschätzte und verehrte Königin Malu, unsere Herzen sind wirklich schwer. Denn Ihr wart eine Superherrscherin mit Hingabe und Herzlichkeit.“
Gegen 22 Uhr betrat Andreas Pinkwart, Minister in NRW fürWirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, und im Aalreich frisch gekrönter König, die Bühne. „Heute Abend hier vor Ihnen stehen zu dürfen, die Insignien der Macht zuübernehmen und Teil einer so illustren Reihe glänzender Aalmonarchen zu werden, ist eine große Ehre und zugleich ehrfurchtgebietende Aufgabe.“, so Andreas I.
Mit seiner Regentschaft schlage im Aalreich erneut die Stunde der Gelbaale: „Nachdem zunächst Hans Dietrich I. nicht zögerte, (…) und auch Christian I. in diesem Fall sofort entschied: „Besser mal regieren!“, ist es nun an mir, das liberale Zepter über dem Aalreich zu schwingen!“
Überhaupt war seine Rede eine Hommage an die Spezie, die als „Freigeiste“ und „Globalisierungsoptimisten“ ihr Dasein frönten. In diesem Sinne seine Forderung: „Wir müssen vielmehr mehr Freiheit für neue Ströme und Strömungen schaffen, Zuflüsse bündeln und vernetzen, die Eigenständigkeit und den Innovationsgeist aller Aale in alle Richtungen fördern! Der Gelbaal schwimmt dabei voraus und zeigt, dass man auf wenig verzichten muss, wenn man sich intelligent und effizient verhält. In diesem Sinne soll dennauch der neue aalkönigliche Wahlspruch lauten: Klimatisch geschickt schon heute zu lenken heißt Neues zu denken, nicht nur Altes zu beschränken!“
Das Aalvolk dankte ihm seinen von Innovationsgeist geprägten Amtsantritt mit Standing Ovations.
20. August 2019
Malu I. informiert sich über Aalkönigprojekte
Die amtierende Aalkönigin Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, hat sich heute Vormittag im Haus Hohenhonnef mit Projektverantwortlichen und Mitgliedern des Aalkönigkomitees getroffen, um sich über die vom Aalkönig finanzierten Projekten auszutauschen.
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Im Fokus standen die Projekte „Inklusive Kunstwerkstatt“ und „Inklusives Fußballturnier“ (Haus Hohenhonnef) sowie die Projekte „Nein heißt nein! Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt“ und „Wege zu den eigenen Kraftquellen“ (Frauen für Frauen e.V.). Die Ministerpräsidentin zeigte sich begeistert über die Projekte und das Engagement aller Beteiligten. Dennoch sei immer noch viel zu tun, denn es sei immer noch nicht normal, dass behinderte und nichtbehinderte Menschen sich im Alltag begegnen.
Am 6. September wird Malu I. die Insignien der Macht an ihren Nachfolger Andreas Pinkwart übergeben.
16. April 2019
Andreas Pinkwart wird neuer Aalkönig und damit Nachfolger von Malu Dreyer!
Hoch oben auf dem Petersberg wird am 6. September Andreas Pinkwart Nachfolger von Malu I. auf dem Thron der Aalmonarchie. Das verkündete jetzt das Aalkönigkomitée. „Auf der Suche nach einem neuen Regenten für das rheinländische Aalreich haben wir wieder in vielen Flüssen und Seen unsere Netze ausgeworfen“, berichtete der Komitée-Sprecher, Staatssekretär a.D. Friedhelm Ost: „Nun können wir uns über den glücklichen Fang eines schwergewichtigen Gelbaals freuen.“
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Der zukünftige Monarch verfügt nämlich über große Fähigkeiten und Erfahrungen in verschiedenen schwierigen Gewässern. Sowohl in der Wissenschaft als auch in der Politik durchquerte der FDP-Mann mit Erfolg viele Untiefen und ließ sich nicht von hinterhältigen Fallenstellern einfangen.
Der kluge Wirtschaftsprofessor
Seine hohen Qualitäten bewies er als kundiger Ökonom: Als Professor lehrte und forschte Pinkwart unter anderem an Hochschulen im In- und Ausland. Dabei profilierte er sich als engagierter Verfechter der Sozialen Marktwirtschaft und insbesondere als Advokat des Mittelstandes. Freie Unternehmer sind für ihn die „hidden champions“, die mit Innovationen und großer Leistungsbereitschaft für Investitionen, Wachstum und Arbeitsplätze sorgen. Um erfolgreich zu sein, müssen sie wie die Aale zu langen Wegen bereit sein, um günstige Laichplätze zu finden.
Der wendige FDP-Politiker
Andreas Pinkwart, der 1960 in Berg-Seelscheid geboren wurde, bewies zudem große Ausdauer bei seinem politischen Engagement. Mit Geschick und Gespür blieb er selbst in schwerer See und trotz gefährlicher Stromschnellen, die er mit und in seiner Partei immer wieder erlebte, auf klarem Kurs. Selbst Steigleitern an manchen Flüssen überwand er mit aaliger Eleganz.
Sein Aufstieg im Bundes- und Landeslager der Liberalen ist eindrucksvoll. Im Jahre 2005 wurde der FDP-Politiker Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie in der christlich-liberalen Regierung Nordrhein-Westfalens sowie Stellvertreter des Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers. In dieser Zeit bis 2010 setzte er sich unter anderem für die bessere Finanzierung der Hochschulen und für den Ausbau des Stipendienwesens ein. Nach politischen Sabbatjahren als Rektor der exzellenten Handelshochschule in Leipzig kehrte Professor Pinkwart 2015 an den Rhein zurück. Ministerpräsident Armin Laschet berief ihn erneut zum Mitglied der NRW-Landesregierung – als Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie. Seine ambitionierten Herausforderungen sind u.a. der Ausbau eines Gigabit-Netzes für schnelles Internet, die Umstrukturierung der Stein- und Braunkohleregionen, die Förderung von High-Tech-Start ups, also das Anlocken junger Unternehmer, sowie der Aufbau intelligenter Energie- und Umweltsysteme. So wird der neue Aalkönig das nur mit der Devise „mehr Freiheit für Aale und uns alle“ schaffen und als echter Liberaler -nach Hans-Dietrich Genscher und Christian Lindner- der Aalmonarchie neuen Glanz verleihen.
Karten schnell ordern!
Da das Kurhaus zu Bad Honnef renoviert wird, wird das Krönungsfest auf dem Petersberg in Königswinter stattfinden. Dort ist die Zahl der Teilnehmer begrenzt. Deshalb empfiehlt das Aalkönigkomitée eine baldige Kartenbestellung, da wieder mit einem vollen Krönungssaal zu rechnen ist. Karten zum Preis von jeweils 145 Euro können nur schriftlich geordert werden: Aalkönig e.V., Reitersdorfer Straße 6, 53604 Bad Honnef bzw. E-Mail: buero.friedhelmost@t-online.de
Text: F. Ost
Bildrechte: MWIDE NRW/ F. Wiedemeier
04. Dezember 2018
Preisträger berichten
Gestern Abend berichteten die Verantwortlichen der Vereine, die das Aalkönigkomitee im vergangenen Jahr im Rahmen des Netzwerk „Gewaltfrei“ gefördert hat, über die Entwicklungen und Ergebnisse der Projekte. Insgesamt konnte das Aalkönigkomitee im vergangenen Jahr 8 Projekte im Bereich „Jugend und Soziales“ mit insgesamt knapp 26.000 € fördern.
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Ebenfalls gefördert wurde das Inklusive Fußballturnier, ausgerichtet von den Fußballfreunden Hohenhonnef. Die Fußballmannschaft des Hauses Hohenhonnef spielte bereits mehrfach gegen andere Mannschaften und auf inklusiven Turnieren der Region. Die dort erlebte Gastfreundschaft und die Freude an den vielfältigen Begegnungen motivierten dazu, selbst einmal Gastgeber zu sein. Nach dem Leitsatz, Sport – und insbesondere Fußball – als Medium sozialer Arbeit gewaltpräventiv zu nutzen, wurde das Turnier mit zehn Mannschaften im Sommer 2018 im Stadion Menzenberg durchgeführt und war ein großer Erfolg.
Weitere Projekte wurden in diesem Jahr verwirklicht durch das Frauenzentrum Bad Honnef, das Haus der Jugend, den Jugendtreff Aegidienberg und den ATV Selhof. Auch das erfolgreiche Band-Projekt der Rhein Refugees konnte erneut gefördert werden.
Die Finanzierung dieser Projekte ist ausschließlich durch das jährlich stattfindende Aalkönigfest sowie die finanzielle Unterstützung durch Sponsoren und Spender möglich.
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